Inhalte & Ziele
Inhalt:
Im Herbst 2021 war die Prognose bezüglich des Baustoffmangels noch positiv. Die Aussichten verschlechterten sich wieder im Frühjahr 2022 aufgrund erneuter Krisen. Im Herbst 2022 sind die Entwicklungen etwas erfreulicher. Genaue Prognosen lassen sich aber kaum treffen. Es ist damit zu rechnen, dass der Baustoffmangel die Baubranche noch weiter beschäftigen wird.
1. Baumaterialen wie Holz, Stahl, Dämmstoffe sowie Kunststoffe sind seit Beginn der Corona-Pandemie knapp. Betroffen sind auch Gips, Aluminium, Schrauben und Elektronikkomponenten.
2. Die Sandknappheit ist ein Problem für die Bauwirtschaft. Die Energiekrise hat vor allem Einfluss auf Baustoffe, die energieintensiv produziert werden - beispielsweise Ziegel und Zement, Beton und Glas.
3. Risikosteigerung bei der Preiskalkulation
- Kann der Auftragnehmer die gestiegenen Baustoffkosten an den Auftraggeber durchstellen?
- Was ist zu tun, wenn vereinbarte Vertragspreise ohne massive Verluste nicht mehr haltbar sind?
- Was sollte bei zukünftigen Verträgen hinsichtlich Materialpreissteigerungen unbedingt beachtet werden?
4. Bauablaufstörungen, wenn die Baustoffe nicht oder nicht rechtzeitig geliefert werden.
- Wer trägt das Risiko, wenn Lieferzusagen nicht eingehalten werden können?
- Was passiert, wenn das vertraglich vereinbarte Material nicht verfügbar ist?
5. Änderung vertraglich vereinbarter Ausführungsfristen
- Ändert sich die Vergütung, wenn sich die Ausführungsfristen ändern?
- Ändert sich die Vergütung auch dann, wenn die Ausführungsfristen unverändert bleiben?
Ziel:
Als Folge der weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde die Produktion von Materialien, Baustoffen und Bauprodukten vielerorts heruntergefahren. Zeitweise konnte Nachfrage noch aus Lagern bedient werden, aber bei der globalen Vernetzung von Lieferketten in Verbindung mit einer auf Just-in-time ausgelegten Logistik laufen nun Materialengpässe an allen Ecken und Kanten auf.
Das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage wird noch verstärkt durch fehlende Frachtkapazitäten und die Nachwirkungen der Suez-Kanal-Blockade. Zusätzlich verschärfen Handelskonflikte die derzeitigen Engpässe einzelner Rohstoffe.
Ziel dieser Veranstaltung ist es deshalb, die rechtlichen Auswirkungen der Materialknappheit sowohl für Auftraggeber als auch für Auftragnehmer einzuordnen.
Im Herbst 2021 war die Prognose bezüglich des Baustoffmangels noch positiv. Die Aussichten verschlechterten sich wieder im Frühjahr 2022 aufgrund erneuter Krisen. Im Herbst 2022 sind die Entwicklungen etwas erfreulicher. Genaue Prognosen lassen sich aber kaum treffen. Es ist damit zu rechnen, dass der Baustoffmangel die Baubranche noch weiter beschäftigen wird.
1. Baumaterialen wie Holz, Stahl, Dämmstoffe sowie Kunststoffe sind seit Beginn der Corona-Pandemie knapp. Betroffen sind auch Gips, Aluminium, Schrauben und Elektronikkomponenten.
2. Die Sandknappheit ist ein Problem für die Bauwirtschaft. Die Energiekrise hat vor allem Einfluss auf Baustoffe, die energieintensiv produziert werden - beispielsweise Ziegel und Zement, Beton und Glas.
3. Risikosteigerung bei der Preiskalkulation
- Kann der Auftragnehmer die gestiegenen Baustoffkosten an den Auftraggeber durchstellen?
- Was ist zu tun, wenn vereinbarte Vertragspreise ohne massive Verluste nicht mehr haltbar sind?
- Was sollte bei zukünftigen Verträgen hinsichtlich Materialpreissteigerungen unbedingt beachtet werden?
4. Bauablaufstörungen, wenn die Baustoffe nicht oder nicht rechtzeitig geliefert werden.
- Wer trägt das Risiko, wenn Lieferzusagen nicht eingehalten werden können?
- Was passiert, wenn das vertraglich vereinbarte Material nicht verfügbar ist?
5. Änderung vertraglich vereinbarter Ausführungsfristen
- Ändert sich die Vergütung, wenn sich die Ausführungsfristen ändern?
- Ändert sich die Vergütung auch dann, wenn die Ausführungsfristen unverändert bleiben?
Ziel:
Als Folge der weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde die Produktion von Materialien, Baustoffen und Bauprodukten vielerorts heruntergefahren. Zeitweise konnte Nachfrage noch aus Lagern bedient werden, aber bei der globalen Vernetzung von Lieferketten in Verbindung mit einer auf Just-in-time ausgelegten Logistik laufen nun Materialengpässe an allen Ecken und Kanten auf.
Das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage wird noch verstärkt durch fehlende Frachtkapazitäten und die Nachwirkungen der Suez-Kanal-Blockade. Zusätzlich verschärfen Handelskonflikte die derzeitigen Engpässe einzelner Rohstoffe.
Ziel dieser Veranstaltung ist es deshalb, die rechtlichen Auswirkungen der Materialknappheit sowohl für Auftraggeber als auch für Auftragnehmer einzuordnen.
Referenten
Referenten:
RA Christoph Stähler
Stähler Rechtsanwälte, Münster, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Dozent im Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken"
Stähler Rechtsanwälte, Münster, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Dozent im Masterstudiengang "Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken"
Termine & Ort
15.03.2023
Oberhausen
Details & Kosten
Veranstalter:
BWI-Bau
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter*innen in Bauunternehmen sowie Architekten und Ingenieure
Ansprechpartner (Erstkontakt):
Patrick Gerberding:
Ansprechpartner (fachlich):
Patrick Gerberding :
Bescheinigung:
Teilnahmebescheinigung
Kosten:
350,00 EUR
zzgl. Mehrwertsteuer
416,50 EUR einschl. Mehrwertsteuer
Online-Anmeldung
Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Materialknappheit am Bau
Termin
15.03.2023
Ort
Oberhausen
Kosten
350,00 EUR
zzgl. MwSt.
416,50 EUR einschl. Mehrwertsteuer
416,50 EUR einschl. Mehrwertsteuer
Veranstalter
BWI-Bau